1 Samuel 30:22-31

22 Da antworteten, was böse und lose Leute waren unter denen, die mit David gezogen waren, und sprachen: Weil sie nicht mit uns gezogen sind, soll man ihnen nichts geben von der Beute, die wir errettet haben; sondern ein jeglicher führe sein Weib und seine Kinder und gehe hin.
23 Da sprach David: Ihr sollt nicht so tun, Brüder, mit dem, was uns der HERR gegeben hat, und hat uns behütet und diese Kriegsleute, die wider uns gekommen waren, in unsere Hände gegeben.
24 Wer sollte euch darin gehorchen? Wie das Teil derjenigen, die in den Streit hinabgezogen sind, so soll auch sein das Teil derjenigen, die bei dem Geräte geblieben sind, und soll gleich geteilt werden.
25 Das ist seit der Zeit und forthin in Israel Sitte und Recht geworden bis auf diesen Tag. {~}
26 Und da David gen Ziklag kam, sandte er von der Beute den Ältesten in Juda, seinen Freunden, und sprach: Siehe, da habt ihr den Segen aus der Beute der Feinde des HERRN!
27 nämlich denen zu Beth-El, denen zu Ramoth im Mittagsland, denen zu Jatthir,
28 denen zu Aroer, denen zu Siphamoth, denen zu Esthemoa,
29 denen zu Rachal, denen in den Städten der Jerahmeeliter, denen in den Städten der Keniter,
30 denen zu Horma, denen zu Bor-Asan, denen zu Athach,
31 denen zu Hebron und allen Orten, da David gewandelt hatte mit seinen Männern.

1 Samuel 30:22-31 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO FIRST SAMUEL 30

This chapter relates the condition Ziklag was in when David and his men came to it, the city burnt, and their families carried captive by the Amalekites, which occasioned not only a general lamentation, but mutiny and murmuring in David's men, 1Sa 30:1-6; the inquiry David made of the Lord what he should do, who is bid to pursue the enemy; and being directed by a lad where they were, fell upon them, and routed them, and brought back the captives with a great spoil, 1Sa 30:7-20; the distribution of the spoil, both to those that went with him, and to those who through faintness were left behind, 1Sa 30:21-25; and the presents of it he sent to several places in the tribe of Judah, who had been kind to him when he dwelt among them, 1Sa 30:26-31.

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