Deuternomium 30:12-20

12 noch im Himmel, daß du möchtest sagen: Wer will uns in den Himmel fahren und es uns holen, daß wir's hören und tun?
13 Es ist auch nicht jenseit des Meers, daß du möchtest sagen: Wer will uns über das Meer fahren und es uns holen, daß wir's hören und tun? {~} {~}
14 Denn es ist das Wort gar nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, daß du es tust.
15 Siehe ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse,
16 der ich dir heute gebiete, daß du den HERRN, deinen Gott, liebst und wandelst in seinen Wegen und seine Gebote, Gesetze und Rechte haltest und leben mögest und gemehrt werdest und dich der HERR, dein Gott, segne in dem Lande, in das du einziehst, es einzunehmen.
17 Wendest du aber dein Herz und gehorchst nicht, sondern läßt dich verführen, daß du andere Götter anbetest und ihnen dienest,
18 so verkündige ich euch heute, daß ihr umkommen und nicht lange in dem Lande bleiben werdet, dahin du einziehst über den Jordan, es einzunehmen.
19 Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, daß du das Leben erwählest und du und dein Same leben mögt,
20 daß ihr den HERRN, euren Gott, liebet und seiner Stimme gehorchet und ihm anhanget. Denn das ist dein Leben und dein langes Alter, daß du in dem Lande wohnst, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat ihnen zu geben.

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Deuternomium 30:12-20 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO DEUTERONOMY 30

This chapter contains some gracious promises of the conversion of the Jews in the latter day, of their calling things to mind that have befallen them, of their repentance, and the circumcision of their hearts to love the Lord, of the return of them to their own land, and of the great increase of them, and of their enjoyment of plenty of good things, De 30:1-10; in it is an account of the Gospel, or word of faith, which at this time should be brought near to the Jews, and be received by them, De 30:11-14; and for the present Moses desires them to consider what he now set before them, and what would be the consequences of receiving or rejecting it, and so what it would be most proper for them to make choice of, De 30:15-20.

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