Exodus 15:5-15

5 Die Fluten bedeckten sie, sie sind hinuntergefahren in die Tiefen wie ein Stein.
6 Deine Rechte, Jehova, ist herrlich in Macht; deine Rechte, Jehova, hat zerschmettert den Feind.
7 Und in der Größe deiner Hoheit hast du niedergerissen, die sich wider dich erhoben; du ließest deine Zornglut los: sie hat sie verzehrt wie Stoppeln.
8 Und durch den Hauch deiner Nase türmten sich die Wasser, es standen die Strömungen wie ein Damm, es gerannen die Fluten im Herzen des Meeres.
9 Der Feind sprach: Ich will nachjagen, einholen, Beute teilen; meine Gier soll sich sättigen an ihnen; ich will mein Schwert ziehen, meine Hand soll sie vertilgen.
10 Du hauchtest mit deinem Odem, das Meer bedeckte sie; sie sanken unter wie Blei in die gewaltigen Wasser.
11 Wer ist dir gleich unter den Göttern, Jehova! Wer ist dir gleich, herrlich in Heiligkeit, furchtbar an Ruhm, Wunder tuend!
12 Du strecktest deine Rechte aus, die Erde verschlang sie.
13 Du hast durch deine Güte geleitet das Volk, das du erlöst, hast es durch deine Stärke geführt zu deiner heiligen Wohnung.
14 Es hörten's die Völker, sie bebten; Angst ergriff die Bewohner Philistäas.
15 Da wurden bestürzt die Fürsten Edoms; die Starken Moabs, sie ergriff Beben; es verzagten alle Bewohner Kanaans.

Exodus 15:5-15 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO EXODUS 15

This chapter contains the song of Moses, and of the children of Israel, on the banks of the Red sea; in which they celebrate their passage through it, the destruction of Pharaoh and his host in it, and the glory of the divine perfections displayed therein, interspersed with prophetic hints of things future, Ex 15:1-19 which same song was sung by the women, with Miriam at the head of them, attended with timbrels and dances, Ex 15:20,21, an account is given of the march of the children of Israel from the Red sea to the wilderness of Shur, and of the bitter waters found at Marah, which occasioned a murmuring, and of their being made sweet by casting a tree into them, Ex 15:22-25 when they were told by the Lord, that if they would yield obedience to his commandments, they should be free from the diseases the Egyptians had been afflicted with, Ex 15:26, and the chapter is concluded with their coming to Elim, where they found twelve wells of water, and seventy palm trees, and there encamped, Ex 15:27.

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