Exodus 9:18-28

18 siehe, so will ich morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagel regnen lassen, desgleichen nicht in Ägypten gewesen ist, von dem Tage seiner Gründung an bis jetzt.
19 Und nun sende hin, und bringe dein Vieh in Sicherheit und alles, was du auf dem Felde hast. Alle Menschen und alles Vieh, die auf dem Felde gefunden und nicht ins Haus aufgenommen werden, auf die fällt der Hagel herab, und sie werden sterben. -
20 Wer unter den Knechten des Pharao das Wort Jehovas fürchtete, der flüchtete seine Knechte und sein Vieh in die Häuser.
21 Wer aber das Wort Jehovas nicht zu Herzen nahm, der ließ seine Knechte und sein Vieh auf dem Felde.
22 Und Jehova sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus gen Himmel, daß im ganzen Lande Ägypten Hagel komme auf die Menschen und auf das Vieh und auf alles Kraut des Feldes im Lande Ägypten.
23 Und Mose streckte seinen Stab aus gen Himmel, und Jehova sandte Donner und Hagel, und Feuer fuhr zur Erde. Und Jehova ließ Hagel auf das Land Ägypten regnen.
24 Und es kam Hagel, und Feuer, mitten im Hagel sich ineinander schlingend, sehr schwer, desgleichen im ganzen Lande Ägypten nicht gewesen war, seitdem es eine Nation geworden ist.
25 Und der Hagel schlug im ganzen Lande Ägypten alles, was auf dem Felde war, vom Menschen bis zum Vieh; und alles Kraut des Feldes schlug der Hagel, und alle Bäume des Feldes zerbrach er.
26 Nur im Lande Gosen, wo die Kinder Israel waren, war kein Hagel.
27 Und der Pharao sandte hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Ich habe dieses Mal gesündigt. Jehova ist der Gerechte, ich aber und mein Volk sind die Schuldigen.
28 Flehet zu Jehova, und es sei genug des Donners Gottes und des Hagels; so will ich euch ziehen lassen, und ihr sollt nicht länger bleiben.

Exodus 9:18-28 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO EXODUS 9

This chapter relates the plague of murrain upon the cattle, and which yet was not upon the cattle of the Israelites, Ex 9:1-7 and the plague of boils and blains on man and beast, Ex 9:8-11 and Pharaoh's heart being hardened, Moses is sent to him with a message from the Lord, threatening him that all his plagues should come upon him, and particularly the pestilence, if he would not let Israel go; and signifying, that to show his power in him, and declare his name throughout the earth, had he raised him up, and a kind of amazement is expressed at his obstinacy and pride, Ex 9:12-17, and he is told that a terrible storm of hail should fall upon the land, and destroy all in the field; wherefore those that regarded the word of the Lord got their cattle within doors, but those that did not took no care of them, Ex 9:18-21 and upon Moses's stretching out his hand, when ordered by the Lord, the storm began, and destroyed every thing in the field throughout the land, excepting the land of Goshen, Ex 9:22-26 upon which Pharaoh sent for Moses and Aaron, acknowledged his sin, and the justice of God, begged they would entreat for him, which Moses did; but when the storm was over, Pharaoh's heart was still more hardened, and he refused to let the people go, Ex 9:27-35.

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