Genesis 12:8-18

8 Darnach brach er auf von dort an einen Berg, der lag gegen Morgen von der Stadt Beth-El, und richtete seine Hütte auf, daß er Beth-El gegen Abend und Ai gegen Morgen hatte, und baute daselbst dem HERRN einen Altar und predigte von dem Namen des HERRN.
9 Darnach zog Abram weiter und zog aus ins Mittagsland.
10 Es kam aber eine Teuerung in das Land. Da zog Abram hinab nach Ägypten, daß er sich daselbst als ein Fremdling aufhielte; denn die Teuerung war groß im Lande.
11 Und da er nahe an Ägypten kam, sprach er zu seinem Weib Sarai: Siehe, ich weiß, daß du ein schönes Weib von Angesicht bist.
12 Wenn dich nun die Ägypter sehen werden, so werden sie sagen: Das ist sein Weib, und werden mich erwürgen, und dich leben lassen.
13 Sage doch, du seist meine Schwester, auf daß mir's wohl gehe um deinetwillen und meine Seele am Leben bleibe um deinetwillen.
14 Als nun Abram nach Ägypten kam, sahen die Ägypter das Weib, daß sie sehr schön war.
15 Und die Fürsten des Pharao sahen sie und priesen sie vor ihm. Da ward sie in des Pharao Haus gebracht.
16 Und er tat Abram Gutes um ihretwillen. Und er hatte Schafe, Rinder, Esel, Knechte und Mägde, Eselinnen und Kamele.
17 Aber der HERR plagte den Pharao mit großen Plagen und sein Haus um Sarais, Abrams Weibes, willen.
18 Da rief Pharao Abram zu sich und sprach zu ihm: Warum hast du mir das getan? Warum sagtest du mir's nicht, daß sie dein Weib wäre?

Genesis 12:8-18 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO GENESIS 12

In this chapter an account is given of the call of Abram to depart from his own country, with a promise of a divine blessing, Ge 12:1-3 of his obedience to it, Ge 12:4,5 of his journey through the land of Canaan, and of the Lord's appearance to him in it, and his promise of it to his seed, and of Abram's building altars in it, and calling on the name of the Lord, Ge 12:6-9 and of a famine there, which occasioned him to go into Egypt, Ge 12:10 where, through fear of being slain, he desired his wife to call herself his sister, Ge 12:11-13 and she being greatly admired by the Egyptians for her beauty, it went well with Abram for her sake, Ge 12:14-16 but the Egyptians were plagued because of her, who, when they understood she was Abram's wife, sent them both away, and all that belonged to them, Ge 12:17-20.

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