Genesis 27:27-37

27 und er roch den Geruch seiner Kleider, und er segnete ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie der Geruch eines Feldes, das Jehova gesegnet hat.
28 Und Gott gebe dir vom Tau des Himmels und von der Fettigkeit der Erde, und Fülle von Korn und Most!
29 Völker sollen dir dienen und Völkerschaften sich vor dir niederbeugen! Sei Herr über deine Brüder, und vor dir sollen sich niederbeugen die Söhne deiner Mutter! Wer dir flucht, sei verflucht, und wer dich segnet, sei gesegnet!
30 Und es geschah, sowie Isaak geendet hatte, Jakob zu segnen, ja, es geschah, als Jakob nur eben von seinem Vater Isaak hinausgegangen war, da kam sein Bruder Esau von seiner Jagd.
31 Und auch er bereitete ein schmackhaftes Gericht und brachte es zu seinem Vater und sprach zu seinem Vater: Mein Vater stehe auf und esse von dem Wildbret seines Sohnes, damit deine Seele mich segne.
32 Und sein Vater Isaak sprach zu ihm: Wer bist du? Und er sprach: Ich bin dein Sohn, dein Erstgeborener, Esau.
33 Da erschrak Isaak mit großem Schrecken über die Maßen und sprach: Wer war denn der, welcher ein Wildbret erjagt und mir gebracht hat? Und ich habe von allem gegessen, ehe du kamst, und habe ihn gesegnet; er wird auch gesegnet sein.
34 Als Esau die Worte seines Vaters hörte, da schrie er mit einem großen und bitterlichen Geschrei über die Maßen und sprach zu seinem Vater: Segne mich, auch mich, mein Vater!
35 Und er sprach: Dein Bruder ist mit Betrug gekommen und hat deinen Segen weggenommen.
36 Da sprach er: Ist es nicht, weil man ihm den Namen Jakob gegeben, daß er mich nun zweimal überlistet hat? Mein Erstgeburtsrecht hat er weggenommen, und siehe, nun hat er meinen Segen weggenommen! Und er sprach: Hast du mir keinen Segen aufbehalten?
37 Da antwortete Isaak und sprach zu Esau: Siehe, ich habe ihn zum Herrn über dich gesetzt und alle seine Brüder ihm zu Knechten gegeben, und mit Korn und Most habe ich ihn versehen, und nun, was könnte ich für dich tun, mein Sohn?

Genesis 27:27-37 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO GENESIS 27

In this chapter we are informed, that Isaac, being old and dim sighted, sent for Esau to get him venison, that he might eat of it, and bless him before he died, Ge 27:1-4; that Rebekah hearing of this formed a scheme for Jacob to get the blessing before him, which she communicated to Jacob, to which he at first objected, but afterwards complied, Ge 27:5-17; and also how that he succeeded in the attempt, and got the blessing from his brother, Ge 27:18-29; and that this was confirmed to him by his father, even when his mistake was discovered upon Esau's coming, Ge 27:30-33; which occasioned a most bitter cry in Esau, a severe reflection on his brother, and an earnest expostulation with his father for a blessing, which he obtained, Ge 27:34-40; the consequence of this were hatred in Esau to Jacob, and an intention to kill him, which Rebekah hearing of, advised Jacob to flee to her brother Laban, Ge 27:41-45; and to facilitate this, complains to Isaac of Esau's wives, and suggests, that should Jacob marry among the same people, it would add to the distress of their lives; and therefore hints it to him, that it was necessary and proper he should go to her family for a wife, Ge 27:46; and whether Isaac sent him, as the following chapter shows.

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