Hiob 39:3-13

3 Sie beugen sich, lassen los ihre Jungen und werden los ihre Wehen.
4 Ihre Jungen werden feist und groß im Freien und gehen aus und kommen nicht wieder zu ihnen.
5 Wer hat den Wildesel so frei lassen gehen, wer hat die Bande des Flüchtigen gelöst,
6 dem ich die Einöde zum Hause gegeben habe und die Wüste zur Wohnung?
7 Er verlacht das Getümmel der Stadt; das Pochen des Treibers hört er nicht.
8 Er schaut nach den Bergen, da seine Weide ist, und sucht, wo es grün ist.
9 Meinst du das Einhorn werde dir dienen und werde bleiben an deiner Krippe?
10 Kannst du ihm dein Seil anknüpfen, die Furchen zu machen, daß es hinter dir brache in Tälern?
11 Magst du dich auf das Tier verlassen, daß es so stark ist, und wirst es dir lassen arbeiten?
12 Magst du ihm trauen, daß es deinen Samen dir wiederbringe und in deine Scheune sammle?
13 Der Fittich des Straußes hebt sich fröhlich. Dem frommen Storch gleicht er an Flügeln und Federn.

Hiob 39:3-13 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO JOB 39

This chapter treats of various creatures, beasts and birds, which Job had little knowledge of, had no concern in the making of them, and scarcely any power over them; as of the goats and hinds, Job 39:1-4; of the wild ass, Job 39:5-8; of the unicorn, Job 39:9-12; of the peacock and ostrich, Job 39:13-18; of the horse, Job 39:19-25; and of the hawk and eagle, Job 39:26-30.

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