Hiob 39:8-18

8 Was er auf den Bergen erspäht, ist seine Weide, und allem Grünen spürt er nach.
9 Wird der Wildochs dir dienen wollen, oder wird er an deiner Krippe übernachten?
10 Wirst du den Wildochs mit seinem Seile an die Furche binden, oder wird er hinter dir her die Talgründe eggen?
11 Wirst du ihm trauen, weil seine Kraft groß ist, und ihm deine Arbeit überlassen?
12 Wirst du auf ihn dich verlassen, daß er deine Saat heimbringe, und daß er das Getreide deiner Tenne einscheuere?
13 Fröhlich schwingt sich der Flügel der Straußin: ist es des Storches Fittich und Gefieder?
14 Denn sie überläßt ihre Eier der Erde und erwärmt sie auf dem Staube;
15 und sie vergißt, daß ein Fuß sie zerdrücken und das Getier des Feldes sie zertreten kann.
16 Sie behandelt ihre Kinder hart, als gehörten sie ihr nicht; ihre Mühe ist umsonst, es kümmert sie nicht.
17 Denn Gott ließ sie der Weisheit vergessen, und keinen Verstand teilte er ihr zu.
18 Zur Zeit, wenn sie sich in die Höhe peitscht, lacht sie des Rosses und seines Reiters.

Hiob 39:8-18 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO JOB 39

This chapter treats of various creatures, beasts and birds, which Job had little knowledge of, had no concern in the making of them, and scarcely any power over them; as of the goats and hinds, Job 39:1-4; of the wild ass, Job 39:5-8; of the unicorn, Job 39:9-12; of the peacock and ostrich, Job 39:13-18; of the horse, Job 39:19-25; and of the hawk and eagle, Job 39:26-30.

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