Hiob 41:10-20

10 (H41:1) Niemand ist so kühn, daß er ihn aufreize. Und wer ist es, der sich vor mein Angesicht stellen dürfte?
11 (H41:2) Wer hat mir zuvor gegeben? Und ich werde ihm vergelten. Was unter dem ganzen Himmel ist, ist mein.
12 (H41:3) Nicht schweigen will ich von seinen Gliedern und von seiner Kraftfülle und von der Schönheit seines Baues.
13 (H41:4) Wer deckte die Oberfläche seines Gewandes auf? In sein Doppelgebiß, wer dringt da hinein?
14 (H41:5) Wer tat die Pforte seines Angesichts auf? Der Kreis seiner Zähne ist ein Schrecken.
15 (H41:6) Ein Stolz sind seine starken Schilder, jedes einzelne verschlossen mit festem Siegel.
16 (H41:7) Eines fügt sich ans andere, und keine Luft dringt dazwischen;
17 (H41:8) Stück an Stück hangen sie fest zusammen, greifen ineinander und trennen sich nicht.
18 (H41:9) Sein Niesen strahlt Licht aus, und seine Augen sind gleich den Wimpern der Morgenröte.
19 (H41:10) Aus seinem Rachen gehen Fackeln, sprühen feurige Funken hervor.
20 (H41:11) Aus seinen Nüstern fährt Rauch, wie aus einem siedenden Topfe und Kessel.

Hiob 41:10-20 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO JOB 41

A large description is here given of the leviathan, from the difficulty and danger of taking it, from whence it is inferred that none can stand before God, Job 41:1-10; from the several parts of him, his face, teeth, scales, eyes, mouth and neck, flesh and heart, Job 41:11-24; and from various wonderful terrible things said of him, and ascribed to him, Job 41:25-34.

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