1 Samuel 12:13-23

13 Und nun siehe, da ist der König, den ihr erwählt, den ihr begehrt habt; und siehe, Jehova hat einen König über euch gesetzt.
14 Wenn ihr nur Jehova fürchtet und ihm dienet und auf seine Stimme höret und gegen den Befehl Jehovas nicht widerspenstig seid, und sowohl ihr als auch der König, der über euch regiert, Jehova, eurem Gott, nachfolget!
15 Wenn ihr aber nicht auf die Stimme Jehovas höret und gegen den Befehl Jehovas widerspenstig seid, so wird die Hand Jehovas wider euch sein, wie wider eure Väter.
16 Auch jetzt tretet her und sehet diese große Sache, die Jehova vor euren Augen tun wird.
17 Ist nicht jetzt die Weizenernte? Ich will zu Jehova rufen, und er wird Donner und Regen geben; und ihr sollt erkennen und sehen, daß das Böse, das ihr getan habt, groß ist in den Augen Jehovas, einen König für euch zu begehren.
18 Und Samuel rief zu Jehova, und Jehova gab Donner und Regen an jenem Tage. Da fürchtete sich das ganze Volk sehr vor Jehova und vor Samuel.
19 Und das ganze Volk sprach zu Samuel: Bitte Jehova, deinen Gott, für deine Knechte, daß wir nicht sterben! Denn zu allen unseren Sünden haben wir das Böse hinzugefügt, einen König für uns zu begehren.
20 Und Samuel sprach zu dem Volke: Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar all dieses Böse getan; nur weichet nicht ab von der Nachfolge Jehovas und dienet Jehova mit eurem ganzen Herzen;
21 und weichet nicht ab, denn ihr würdet den Nichtigen nachgehen, die nichts nützen und nicht erretten, denn sie sind nichtig.
22 Denn Jehova wird um seines großen Namens willen sein Volk nicht verlassen; denn es hat Jehova gefallen, euch sich zum Volke zu machen.
23 Auch ich fern sei es von mir, daß ich gegen Jehova sündigen, daß ich ablassen sollte, für euch zu bitten; sondern ich werde euch den guten und richtigen Weg lehren.

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1 Samuel 12:13-23 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO FIRST SAMUEL 12

In this chapter Samuel, resigning the government to Saul, asserts the integrity with which he had performed his office, and calls upon the people of Israel to attest it, who did, 1Sa 12:1-5, he then reminds them of the great and good things the Lord had done for them in times past, 1Sa 12:6-11 and whereas they had desired a king, and one was given them, it was their interest to fear and serve the Lord; if not, his hand would be against them, 1Sa 12:10-15 he terrifies them by calling for thunder in an unusual time, 1Sa 12:16-19 and then comforts and encourages them, that in doing their duty God would be with them, and not forsake them, otherwise they might expect nothing but ruin and destruction, 1Sa 12:20-25.

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