Exodus 20:2-12

2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.
3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen;
6 und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.
7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
8 Gedenke des Sabbattags, daß Du ihn heiligest.
9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle dein Dinge beschicken;
10 aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist.
11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.
12 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest in dem Lande, daß dir der HERR, dein Gott, gibt.

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Exodus 20:2-12 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO EXODUS 20

In this chapter we have an account of the giving of the law on Mount Sinai; the preface to it, Ex 20:1,2, the ten commandments it consists of, Ex 20:8-17, the circumstances attending it, which caused the people to remove at some distance, Ex 20:18, when they desired of Moses, that he would speak to them and not God, who bid them not fear, since this was for the trial of them; but still they kept at a distance, while Moses drew nigh to God, Ex 20:19-21 who ordered him to caution the children of Israel against idolatry, and directed what sort of an altar he would have made whereon to offer their sacrifices, promising that where his name was recorded he would grant his presence and blessing, Ex 20:22-26.

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