Genesis 15:1-10

1 Nach diesen Dingen geschah das Wort Jehovas zu Abram in einem Gesicht also: Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dir ein Schild, dein sehr großer Lohn.
2 Und Abram sprach: Herr, Jehova, was willst du mir geben? Ich gehe ja kinderlos dahin, und der Erbe meines Hauses, das ist Elieser von Damaskus.
3 Und Abram sprach: Siehe, mir hast du keinen Samen gegeben, und siehe, der Sohn meines Hauses wird mich beerben.
4 Und siehe, das Wort Jehovas geschah zu ihm also: Nicht dieser wird dich beerben, sondern der aus deinem Leibe hervorgehen wird, der wird dich beerben.
5 Und er führte ihn hinaus und sprach: Blicke doch gen Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: Also wird dein Same sein!
6 Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
7 Und er sprach zu ihm: Ich bin Jehova, der dich herausgeführt hat aus Ur in Chaldäa, um dir dieses Land zu geben, es zu besitzen.
8 Und er sprach: Herr, Jehova, woran soll ich erkennen, daß ich es besitzen werde?
9 Da sprach er zu ihm: Hole mir eine dreijährige Färse und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube.
10 Und er holte ihm diese alle und zerteilte sie in der Mitte und legte die Hälfte eines jeden der anderen gegenüber; aber das Geflügel zerteilte er nicht.

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Genesis 15:1-10 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO GENESIS 15

This chapter informs us of a gracious appearance of God to Abram, and of a kind promise made unto him, Ge 15:1; of Abram's request for an heir, Ge 15:2,3; of an answer to it, that he should have one, and even a numberless seed, Ge 15:4,5; which he gave credit to, Ge 15:6; upon which he has a fresh promise of the land of Canaan, Ge 15:7; of his inheriting of which he desires a sign, and this was given him, Ge 15:8-12; and at the same time it was predicted to him how long his posterity should be afflicted in a land not theirs, and afterwards come out with great substance, Ge 15:13-16; and the grant of the land of Canaan to his seed is renewed, Ge 15:17-21.

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