Psalm 143:1-8

1 Ein Psalm Davids. HERR, erhöre mein Gebet, vernimm mein Flehen um deiner Wahrheit willen, erhöre mich um deiner Gerechtigkeit willen
2 und gehe nicht ins Gericht mit deinem Knechte; denn vor dir ist kein Lebendiger gerecht.
3 Denn der Feind verfolgt meine Seele und schlägt mein Leben zu Boden; er legt mich ins Finstere wie die, so längst tot sind.
4 Und mein Geist ist in mir geängstet; mein Herz ist mir in meinem Leibe verzehrt.
5 Ich gedenke an die vorigen Zeiten; ich rede von allen deinen Taten und sage von den Werken deiner Hände.
6 Ich breite meine Hände aus zu dir; meine Seele dürstet nach dir wie ein dürres Land. (Sela.)
7 HERR, erhöre mich bald, mein Geist vergeht; verbirg dein Antlitz nicht von mir, daß ich nicht gleich werde denen, die in die Grube fahren.
8 Laß mich frühe hören deine Gnade; denn ich hoffe auf dich. Tue mir kund den Weg, darauf ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir.

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Psalm 143:1-8 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO PSALM 143

\\<>\\. This psalm was composed by David when he fled from Absalom his son, according to the title of it in Apollinarius, the Septuagint, Vulgate Latin, Ethiopic, and Arabic versions; so R. Obadiah Gaon: and of the same opinion is Theodoret and others. The sense he had of his sins, and his deprecating God's entering into judgment with him for them, seems to confirm it; affliction from his own family for them being threatened him, 2Sa 12:9-11; though Kimchi thinks it was written on the same account as the former, and at the same time, namely, when he was persecuted by Saul; and what is said in Ps 142:2,4, seems to agree with it. The Syriac inscription is, ``when the Edomites came against him;'' which is very foreign, since these were subdued by him.

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