Psalm 77:8-18

8 Ist zu Ende seine Güte für immer? Hat das Wort aufgehört von Geschlecht zu Geschlecht?
9 Hat Gott vergessen gnädig zu sein? Hat er im Zorn verschlossen seine Erbarmungen? (Sela.)
10 Da sprach ich: Das ist mein Kranksein. Der Jahre der Rechten des Höchsten,
11 will ich gedenken, der Taten des Jah; denn deiner Wunder von alters her will ich gedenken;
12 und ich will nachdenken über all dein Tun, und über deine Taten will ich sinnen.
13 Gott! Dein Weg ist im Heiligtum; wer ist ein großer Gott wie Gott?
14 Du bist der Gott, der Wunder tut, du hast deine Stärke kundwerden lassen unter den Völkern.
15 Du hast dein Volk erlöst mit erhobenem Arm, die Söhne Jakobs und Josephs. (Sela.)
16 Dich sahen die Wasser, o Gott, dich sahen die Wasser: sie bebten; ja, es erzitterten die Tiefen.
17 Die Wolken ergossen Wasser; das Gewölk ließ eine Stimme erschallen, und deine Pfeile fuhren hin und her.
18 Die Stimme deines Donners war im Wirbelwind, Blitze erleuchteten den Erdkreis; es zitterte und bebte die Erde.

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Psalm 77:8-18 Meaning and Commentary

To the chief Musician, to Jeduthun, A Psalm of Asaph. Jeduthun was the name of the chief musician, to whom this psalm was inscribed and sent; see 1 Chronicles 25:1, though Aben Ezra takes it to be the first word of some song, to the tune of which this was sung; and the Midrash interprets it of the subject of the psalm, which is followed by Jarchi, who explains it thus, "concerning the decrees and judgments which passed upon Israel;" that is, in the time of their present captivity, to which, as he, Kimchi, and Arama think, the whole psalm belongs. Some interpreters refer it to the affliction of the Jews in Babylon, so Theodoret; or under Ahasuerus, or Antiochus; and others to the great and last distress of the church under antichrist; though it seems to express the particular case of the psalmist, and which is common to other saints.
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