Sprueche 27:1-10

1 Rühme dich nicht des morgenden Tages; denn du weißt nicht, was heute sich begeben mag.
2 Laß dich einen andern loben, und nicht deinen Mund, einen Fremden, und nicht deine eigenen Lippen.
3 Stein ist schwer und Sand ist Last; aber des Narren Zorn ist schwerer denn die beiden.
4 Zorn ist ein wütig Ding, und Grimm ist ungestüm; aber wer kann vor dem Neid bestehen?
5 Offene Strafe ist besser denn heimliche Liebe.
6 Die Schläge des Liebhabers meinen's recht gut; aber die Küsse des Hassers sind gar zu reichlich.
7 Eine satte Seele zertritt wohl Honigseim; aber einer hungrigen Seele ist alles Bittere süß.
8 Wie ein Vogel, der aus seinem Nest weicht, also ist, wer von seiner Stätte weicht.
9 Das Herz erfreut sich an Salbe und Räuchwerk; aber ein Freund ist lieblich um Rats willen der Seele.
10 Deinen Freund und deines Vaters Freund verlaß nicht, und gehe nicht ins Haus deines Bruders, wenn dir's übel geht; denn dein Nachbar in der Nähe ist besser als dein Bruder in der Ferne.

Sprueche 27:1-10 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO 1 KINGS 14

This chapter relates the sickness of Jeroboam's son, the application of his wife, at his instance, to the prophet Ahijah, in the child's favour, 1Ki 14:1-6, the prophecy of the prophet concerning the ruin of Jeroboam's house, and the death of the child, which came to pass, 1Ki 14:7-18, an account of the years of Jeroboam's reign, and also of Rehoboam's, 1Ki 14:19-21, and of the evil things done and suffered by the latter in his kingdom, and the calamities that came upon him for it, 1Ki 14:22-28 and the conclusion of his reign, 1Ki 14:29-31.

The Luther Bible is in the public domain.