Deuternomium 21:15

15 Wenn jemand zwei Weiber hat, eine, die er liebhat, und eine, die er haßt, und sie ihm Kinder gebären, beide, die liebe und die unwerte, daß der Erstgeborene von der unwerten ist,

Deuternomium 21:15 Meaning and Commentary

Deuteronomy 21:15

If a man have two wives
Which is supposed, but not approved of, though permitted because of the hardness of men's hearts; for it was not so from the beginning, when only one man and one woman were created, and joined together in marriage; but as it was connived at, and become customary, a law is made to prevent confusion, and preserve order in families:

one beloved and another hated;
or less loved, yet continued his wife, and not divorced. Aben Ezra observes, this follows upon the former, because it is there said, that though first he had a desire to her (the captive beautiful woman), yet afterwards had no delight in her:

and they have borne him children both, the beloved and the hated;
as Rachel and Leah did to Jacob, who were, the one very much beloved by him, and the other less:

and if the firstborn son be hers that was hated;
or not so much beloved as the other, as was the case in the above instance.

Deuternomium 21:15 In-Context

13 und die Kleider ablegen, darin sie gefangen ist, und laß sie sitzen in deinem Hause und beweinen einen Monat lang ihren Vater und ihre Mutter; darnach gehe zu ihr und nimm sie zur Ehe und laß sie dein Weib sein.
14 Wenn du aber nicht mehr Lust zu ihr hast, so sollst du sie gehen lassen, wohin sie will, und nicht um Geld verkaufen noch versetzen, darum daß du sie gedemütigt hast.
15 Wenn jemand zwei Weiber hat, eine, die er liebhat, und eine, die er haßt, und sie ihm Kinder gebären, beide, die liebe und die unwerte, daß der Erstgeborene von der unwerten ist,
16 und die Zeit kommt, daß er seinen Kindern das Erbe austeile, so kann er nicht den Sohn der liebsten zum erstgeborenen Sohn machen für den erstgeborenen Sohn der unwerten,
17 sondern er soll den Sohn der unwerten für den ersten Sohn erkennen, daß er ihm zwiefältig gebe von allem, was vorhanden ist; denn derselbe ist der Erstling seiner Kraft, und der Erstgeburt Recht ist sein.
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