Hiob 34:1-10

1 Und Elihu hob wieder an und sprach:
2 Höret, ihr Weisen, meine Worte, und ihr Kundigen, gebet mir Gehör!
3 Denn das Ohr prüft die Worte, wie der Gaumen die Speise kostet.
4 Erwählen wir für uns, was recht, erkennen wir unter uns, was gut ist!
5 Denn Hiob hat gesagt: Ich bin gerecht, und Gott hat mir mein Recht entzogen.
6 Trotz meines Rechtes soll ich lügen; meine Wunde ist unheilbar, ohne daß ich übertreten habe. -
7 Wer ist ein Mann wie Hiob, der Hohn trinkt wie Wasser,
8 und in Gesellschaft geht mit denen, die Frevel tun, und wandelt mit gottlosen Menschen?
9 Denn er hat gesagt: Keinen Nutzen hat ein Mann davon, daß er Wohlgefallen an Gott hat!
10 Darum höret mir zu, ihr Männer von Verstand! Fern sei Gott von Gesetzlosigkeit, und der Allmächtige von Unrecht!

Hiob 34:1-10 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO JOB 34

In this chapter Elihu reassumes his discourse, and proceeds in his answer to Job, in which are first a preface exciting attention, Job 34:1-4; then a charge is brought against Job, expressed in or extracted from some words that dropped from his lips, not so well guarded, Job 34:5-9; a refutation of these expressions of his in a variety of arguments, Job 34:10-30; and the chapter is closed with some good advice to Job, Job 34:31-33; and with an earnest request of Elihu to men of understanding, to join with him in trying him to the uttermost, Job 34:34-37.

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