Deuternomium 20:6-16

6 Welcher einen Weinberg gepflanzt hat und hat seine Früchte noch nicht genossen, der gehe hin und bleibe daheim, daß er nicht im Kriege sterbe und ein anderer genieße seine Früchte.
7 Welcher ein Weib sich verlobt hat und hat sie noch nicht heimgeholt, der gehe hin und bleibe daheim, daß er nicht im Kriege sterbe und ein anderer hole sie heim.
8 Und die Amtleute sollen weiter mit dem Volk reden und sprechen: Welcher sich fürchtet und ein verzagtes Herz hat, der gehe hin und bleibe daheim, auf daß er nicht auch seiner Brüder Herz feige mache, wie sein Herz ist.
9 Und wenn die Amtleute ausgeredet haben mit dem Volk, so sollen sie die Hauptleute vor das Volk an die Spitze stellen.
10 Wenn du vor eine Stadt ziehst, sie zu bestreiten, so sollst du ihr den Frieden anbieten.
11 Antwortet sie dir friedlich und tut dir auf, so soll das Volk, das darin gefunden wird dir zinsbar und untertan sein.
12 Will sie aber nicht friedlich mit dir handeln und will mit dir kriegen, so belagere sie.
13 Und wenn sie der HERR, dein Gott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit des Schwertes Schärfe schlagen.
14 Allein die Weiber, die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, und allen Raub sollst du unter dich austeilen und sollst essen von der Ausbeute deiner Feinde, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat.
15 Also sollst du allen Städten tun, die sehr ferne von dir liegen und nicht von den Städten dieser Völker hier sind.
16 Aber in den Städten dieser Völker, die dir der HERR, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat,

Deuternomium 20:6-16 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO DEUTERONOMY 20

In this chapter rules are given to be observed in times of war. When a battle was near, a priest was to address the soldiers, and encourage them to fight, De 20:1-4, then the officers were to declare who might return home, De 20:5-9 when an enemy's city was approached, peace was to be proclaimed on certain conditions, which, if accepted of, the inhabitants were to be tributaries and servants, but if not, when taken, all were to be put to the sword, excepting women, children, and cattle, De 20:10-15, but those of the seven nations were to be utterly destroyed, De 20:16-18, and, during a siege, no trees bearing fruit fit for food were to be cut down, De 20:19.

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