Deuternomium 8:13-20

13 und du deine Rinder und Schafe und Silber und Gold und alles, was du hast, sich mehrt,
14 daß dann dein Herz sich nicht überhebe und du vergessest des HERRN, deines Gottes, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus dem Diensthause,
15 und dich geleitet hat durch die große und grausame Wüste, da feurige Schlangen und Skorpione und eitel Dürre und kein Wasser war, und ließ dir Wasser aus dem harten Felsen gehen
16 und speiste dich mit Man in der Wüste, von welchem deine Väter nichts gewußt haben, auf daß er dich demütigte und versuchte, daß er dir hernach wohltäte.
17 Du möchtest sonst sagen in deinem Herzen: Meine Kräfte und meiner Hände Stärke haben mir dies Vermögen ausgerichtet.
18 Sondern gedenke an den HERRN, deinen Gott; denn er ist's, der dir Kräfte gibt, solch mächtige Taten zu tun, auf daß er hielte seinen Bund, den er deinen Vätern geschworen hat, wie es geht heutigestages.
19 Wirst du aber des HERRN, deines Gottes, vergessen und andern Göttern nachfolgen und ihnen dienen und sie anbeten, so bezeuge ich heute über euch, daß ihr umkommen werdet;
20 eben wie die Heiden, die der HERR umbringt vor eurem Angesicht, so werdet ihr auch umkommen, darum daß ihr nicht gehorsam seid der Stimme des HERRN, eures Gottes.

Deuternomium 8:13-20 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO DEUTERONOMY 8

In this chapter Moses repeats the exhortation to observe the commands of God, and urges the Israelites to it, from the consideration of the great and good things God had done for them in the wilderness, and even in those instances which were chastisements, and were of an humbling nature, De 8:1-6, and on the consideration of the blessings of the good land they were going to possess, De 8:7-9 for which blessings they are exhorted to be thankful, and are cautioned against pride of heart through them, and forgetfulness of God, and of his goodness to them while in the wilderness, and when brought into the land of Canaan, which they were to ascribe to his power and goodness, and not their own, De 8:10-18, and the chapter is concluded with a warning against idolatry, lest they perish through it as the nations before them, De 8:19,20.

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