Rut 4:5

5 Boas sprach: Welches Tages du das Feld kaufst von der Hand Naemis, so mußt du auch Ruth, die Moabitin, des Verstorbenen Weib, nehmen, daß du dem Verstorbenen einen Namen erweckst auf seinem Erbteil.

Rut 4:5 Meaning and Commentary

Ruth 4:5

Then said Boaz
In order to try the kinsman, whether he would abide by his resolution, he acquaints him with what he had as yet concealed:

what day thou buyest the field of Naomi, thou must buy it also of Ruth
the Moabitess, the wife of the dead;
the wife of Mahlon, who was dead, the eldest son of Naomi, and so his widow, Ruth the Moabitess, had the reversion of the estate; wherefore the purchase must be made of her as well as of Naomi, and the purchase could not be made of her without marrying her; which, though no law obliged to, yet it seems to be a condition of the purchase annexed to it by Naomi, that she would sell it to no man, unless he would consent to marry Ruth, for whose settlement she had a great concern, having been very dutiful and affectionate to her; which is clearly intimated in the next clause:

to raise up the name of the dead upon his inheritance;
and so Naomi had another end to answer thereby, not only to provide a good husband for her daughter-in-law, but to perpetuate the name of her son, agreeably to the design of the law in ( Deuteronomy 25:5 ) .

Rut 4:5 In-Context

3 Da sprach er zu dem Erben: Naemi, die vom Lande der Moabiter wiedergekommen ist, bietet feil das Stück Feld, das unsers Bruders war, Elimelechs.

4 Darum gedachte ich's vor deine Ohren zu bringen und zu sagen: Willst du es beerben, so kaufe es vor den Bürgern und vor den Ältesten meines Volkes; willst du es aber nicht beerben, so sage mir's, daß ich's wisse. Denn es ist kein Erbe außer dir und ich nach dir. Er sprach: Ich will's beerben.

5 Boas sprach: Welches Tages du das Feld kaufst von der Hand Naemis, so mußt du auch Ruth, die Moabitin, des Verstorbenen Weib, nehmen, daß du dem Verstorbenen einen Namen erweckst auf seinem Erbteil.

6 Da sprach er: Ich vermag es nicht zu beerben, daß ich nicht vielleicht mein Erbteil verderbe. Beerbe du, was ich beerben soll; denn ich vermag es nicht zu beerben.

7 Und es war von alters her eine solche Gewohnheit in Israel: wenn einer ein Gut nicht beerben noch erkaufen wollte, auf daß eine Sache bestätigt würde, so zog er seinen Schuh aus und gab ihn dem andern; das war das Zeugnis in Israel.