Psalm 123; Psalm 124; Psalm 125; 1 Korinther 10:1-18

Viewing Multiple Passages

Psalm 123

1 Ein Stufenlied. Ich hebe meine Augen auf zu dir, der du thronst in den Himmeln!
2 Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn, wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Gebieterin, also sind unsere Augen gerichtet auf Jehova, unseren Gott, bis er uns gnädig ist.
3 Sei uns gnädig, Jehova, sei uns gnädig! Denn reichlich sind wir mit Verachtung gesättigt;
4 reichlich ist unsere Seele gesättigt mit dem Spotte der Sorglosen, mit der Verachtung der Hoffärtigen.
The Elberfelder Bible is in the public domain.

Psalm 124

1 Ein Stufenlied. Von David. Wenn nicht Jehova für uns gewesen wäre, sage doch Israel,
2 wenn nicht Jehova für uns gewesen wäre, als die Menschen wider uns aufstanden,
3 dann würden sie uns lebendig verschlungen haben, als ihr Zorn gegen uns entbrannte;
4 dann würden die Wasser uns überflutet haben, würde ein Strom über unsere Seele gegangen sein;
5 dann würden über unsere Seele gegangen sein die stolzen Wasser.
6 Gepriesen sei Jehova, der uns nicht zum Raube gab ihren Zähnen!
7 Unsere Seele ist entronnen wie ein Vogel aus der Schlinge der Vogelsteller; die Schlinge ist zerrissen, und wir sind entronnen.
8 Unsere Hilfe ist im Namen Jehovas, der Himmel und Erde gemacht hat.
The Elberfelder Bible is in the public domain.

Psalm 125

1 Ein Stufenlied. Die auf Jehova vertrauen, sind gleich dem Berge Zion, der nicht wankt, der ewiglich bleibt.
2 Jerusalem, Berge sind rings um sie her: so ist Jehova rings um sein Volk, von nun an bis in Ewigkeit.
3 Denn die Rute der Gesetzlosigkeit wird auf dem Lose der Gerechten nicht ruhen, damit die Gerechten ihre Hände nicht ausstrecken nach Unrecht.
4 Tue Gutes, Jehova, den Guten und denen, die aufrichtig sind in ihren Herzen!
5 Die aber auf ihre krummen Wege abbiegen, die wird Jehova dahinfahren lassen mit denen, welche Frevel tun. Wohlfahrt über Israel!
The Elberfelder Bible is in the public domain.

1 Korinther 10:1-18

1 Denn ich will nicht, daß ihr unkundig seid, Brüder, daß unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgegangen sind,
2 und alle auf Moses getauft wurden in der Wolke und in dem Meere,
3 und alle dieselbe geistliche Speise aßen,
4 und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete.
5 (Der Fels aber war der Christus.) An den meisten derselben aber hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste hingestreckt worden.
6 Diese Dinge aber sind als Vorbilder für uns geschehen, daß wir nicht nach bösen Dingen gelüsten, gleichwie auch jene gelüsteten.
7 Werdet auch nicht Götzendiener, gleichwie etliche von ihnen, wie geschrieben steht: "Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und sie standen auf, zu spielen."
8 Auch laßt uns nicht Hurerei treiben, gleichwie etliche von ihnen Hurerei trieben, und es fielen an einem Tage dreiundzwanzigtausend.
9 Laßt uns auch den Christus nicht versuchen, gleichwie etliche von ihnen ihn versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden.
10 Murret auch nicht, gleichwie etliche von ihnen murrten und von dem Verderber umgebracht wurden.
11 Alle diese Dinge aber widerfuhren jenen als Vorbilder und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf welche das Ende der Zeitalter gekommen ist.
12 Daher, wer zu stehen sich dünkt, sehe zu, daß er nicht falle.
13 Keine Versuchung hat euch ergriffen, als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, daß ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so daß ihr sie ertragen könnt.
14 Darum meine Geliebten, fliehet den Götzendienst.
15 Ich rede als zu Verständigen; beurteilet ihr, was ich sage.
16 Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus?
17 Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brote.
18 Sehet auf Israel nach dem Fleische. Sind nicht die, welche die Schlachtopfer essen, in Gemeinschaft mit dem Altar?
The Elberfelder Bible is in the public domain.