1 Samuel 8:15-22

15 Und von euren Saaten und euren Weinbergen wird er den Zehnten nehmen und ihn seinen Kämmerern und seinen Knechten geben.
16 Und eure Knechte und eure Mägde und eure schönsten Jünglinge und eure Esel wird er nehmen und sie zu seinen Geschäften verwenden.
17 Euer Kleinvieh wird er zehnten, und ihr, ihr werdet ihm zu Knechten sein.
18 Und ihr werdet an jenem Tage schreien wegen eures Königs, den ihr euch erwählt habt; aber Jehova wird euch an jenem Tage nicht erhören.
19 Aber das Volk weigerte sich, auf die Stimme Samuels zu hören; und sie sprachen: Nein, sondern ein König soll über uns sein,
20 damit auch wir seien wie alle Nationen, und daß unser König uns richte und vor uns her ausziehe und unsere Kriege führe.
21 Und Samuel hörte alle die Reden des Volkes und redete sie vor den Ohren Jehovas.
22 Und Jehova sprach zu Samuel: Höre auf ihre Stimme und setze einen König über sie ein. Da sprach Samuel zu den Männern von Israel: Gehet hin, ein jeder in seine Stadt.

1 Samuel 8:15-22 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO FIRST SAMUEL 8

This chapter relates, how that Samuel being old, and his sons behaving ill, the people desired to have a king set over them, 1Sa 8:1-5, which case Samuel laid before the Lord, and he was directed by him to yield to the people's desire, but at the same time to set before them all the disadvantages and ill consequences that would arise from thence, which he did, 1Sa 8:6-18, but they insisting upon it, nevertheless, he gave them reason to expect that their request would be granted, 1Sa 8:19-22.

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