Genesis 18:11-21

11 Und Abraham und Sara waren alt, wohlbetagt; es hatte aufgehört, Sara zu ergehen nach der Weiber Weise.
12 Und Sara lachte in ihrem Innern und sprach: Nachdem ich alt geworden bin, sollte ich Wollust haben? Und mein Herr ist ja alt!
13 Und Jehova sprach zu Abraham: Warum hat Sara denn gelacht und gesagt: Sollte ich auch wirklich gebären, da ich doch alt bin?
14 Ist für Jehova eine Sache zu wunderbar? Zur bestimmten Zeit übers Jahr werde ich wieder zu dir kommen, und Sara wird einen Sohn haben.
15 Und Sara leugnete und sprach: Ich habe nicht gelacht! denn sie fürchtete sich. Er aber sprach: Nein, sondern du hast gelacht.
16 Und die Männer erhoben sich von dannen und blickten hin nach Sodom; und Abraham ging mit ihnen, sie zu geleiten.
17 Und Jehova sprach: Sollte ich vor Abraham verbergen, was ich tun will?
18 Wird doch Abraham gewißlich zu einer großen und mächtigen Nation werden, und sollen doch in ihm gesegnet werden alle Nationen der Erde!
19 Denn ich habe ihn erkannt, auf daß er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm befehle, daß sie den Weg Jehovas bewahren, Gerechtigkeit und Recht zu üben, damit Jehova auf Abraham kommen lasse, was er über ihn geredet hat.
20 Und Jehova sprach: Weil das Geschrei von Sodom und Gomorra groß, und weil ihre Sünde sehr schwer ist,
21 so will ich doch hinabgehen und sehen, ob sie nach ihrem Geschrei, das vor mich gekommen ist, völlig getan haben; und wenn nicht, so will ich's wissen.

Genesis 18:11-21 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO GENESIS 18

Another appearance of God to Abraham is here recorded; three persons are seen by him in an human form, whom he kindly invites to stop with him, and generously entertains them, Ge 18:1-8; they inquire concerning Sarah his wife, and one of them renews the promise of her bearing a son to him, which occasions laughter in her, for which she is reproved, Ge 18:9-15; upon their departure the Lord thought fit, for reasons given, to make known to Abraham his intention to destroy Sodom and Gomorrah, Ge 18:16-22; when Abraham intercedes for the preservation of those cities in a most importunate and affectionate manner, Ge 18:23-33.

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