22
(H41:13) In seinem Halse wohnt Stärke, und die Angst hüpft vor ihm her.
23
(H41:14) Die Wampen seines Fleisches schließen an, sind ihm fest angegossen, unbeweglich.
24
(H41:15) Sein Herz ist hart wie Stein, und hart wie ein unterer Mühlstein.
25
(H41:16) Vor seinem Erheben fürchten sich Starke, vor Verzagtheit geraten sie außer sich.
26
(H41:17) Trifft man ihn mit dem Schwerte, es hält nicht stand, noch Speer, noch Wurfspieß, noch Harpune.
27
(H41:18) Das Eisen achtet er für Stroh, das Erz für faules Holz.
28
(H41:19) Der Pfeil jagt ihn nicht in die Flucht, Schleudersteine verwandeln sich ihm in Stoppeln.
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(H41:20) Wie Stoppeln gilt ihm die Keule, und er verlacht das Sausen des Wurfspießes.
30
(H41:21) Unter ihm sind scharfe Scherben; einen Dreschschlitten breitet er hin auf den Schlamm.
31
(H41:22) Er macht die Tiefe sieden wie einen Topf, macht das Meer wie einen Salbenkessel.
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(H41:23) Hinter ihm leuchtet der Pfad, man könnte die Tiefe für graues Haar halten.