Genesis 18:9-19

9 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Weib Sara? Er antwortete: Drinnen in der Hütte.
10 Da sprach er: Ich will wieder zu dir kommen über ein Jahr; siehe, so soll Sara, dein Weib, einen Sohn haben. Das hörte Sara hinter ihm, hinter der Tür der Hütte.
11 Und sie waren beide, Abraham und Sara, alt und wohl betagt, also daß es Sara nicht mehr ging nach der Weiber Weise.
12 Darum lachte sie bei sich selbst und sprach: Nun ich alt bin, soll ich noch Wollust pflegen, und mein Herr ist auch alt?
13 Da sprach der HERR zu Abraham: Warum lacht Sara und spricht: Meinst du, das es wahr sei, daß ich noch gebären werde, so ich doch alt bin?
14 Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen über ein Jahr, so soll Sara einen Sohn haben.
15 Da leugnete Sara und sprach: Ich habe nicht gelacht; denn sie fürchtete sich. Aber er sprach: Es ist nicht also; du hast gelacht.
16 Da standen die Männer auf von dannen und wandten sich gegen Sodom; und Abraham ging mit ihnen, daß er sie geleitete.
17 Da sprach der HERR: Wie kann ich Abraham verbergen, was ich tue,
18 sintemal er ein großes und mächtiges Volk soll werden, und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen?
19 Denn ich weiß, er wird befehlen seinen Kindern und seinem Hause nach ihm, daß sie des HERRN Wege halten und tun, was recht und gut ist, auf daß der HERR auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat.

Genesis 18:9-19 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO GENESIS 18

Another appearance of God to Abraham is here recorded; three persons are seen by him in an human form, whom he kindly invites to stop with him, and generously entertains them, Ge 18:1-8; they inquire concerning Sarah his wife, and one of them renews the promise of her bearing a son to him, which occasions laughter in her, for which she is reproved, Ge 18:9-15; upon their departure the Lord thought fit, for reasons given, to make known to Abraham his intention to destroy Sodom and Gomorrah, Ge 18:16-22; when Abraham intercedes for the preservation of those cities in a most importunate and affectionate manner, Ge 18:23-33.

The Luther Bible is in the public domain.