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41:2 Niemand ist so kühn, daß er ihn reizen darf; wer ist denn, der vor mir stehen könnte?
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41:3 Wer hat mir etwas zuvor getan, daß ich's ihm vergelte? Es ist mein, was unter allen Himmeln ist.
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41:4 Dazu muß ich nun sagen, wie groß, wie mächtig und wohlgeschaffen er ist. {~}
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41:5 Wer kann ihm sein Kleid aufdecken? und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen?
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41:6 Wer kann die Kinnbacken seines Antlitzes auftun? Schrecklich stehen seine Zähne umher.
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41:7 Seine stolzen Schuppen sind wie feste Schilde, fest und eng ineinander. {~}
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41:8 Eine rührt an die andere, daß nicht ein Lüftlein dazwischengeht.
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41:9 Es hängt eine an der andern, und halten zusammen, daß sie sich nicht voneinander trennen.
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41:10 Sein Niesen glänzt wie ein Licht; seine Augen sind wie die Wimpern der Morgenröte.
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41:11 Aus seinem Munde fahren Fackeln, und feurige Funken schießen heraus.
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41:12 Aus seiner Nase geht Rauch wie von heißen Töpfen und Kesseln.