Genesis 37:19-29

19 und sprachen untereinander: Seht, der Träumer kommt daher.
20 So kommt nun und laßt uns ihn erwürgen und in eine Grube werfen und sagen, ein böses Tier habe ihn gefressen, so wird man sehen, was seine Träume sind.
21 Da das Ruben hörte, wollte er ihn aus ihren Händen erretten, und sprach: Laßt uns ihn nicht töten.
22 Und weiter sprach Ruben zu ihnen: Vergießt nicht Blut, sondern werft ihn in die Grube, die in der Wüste ist, und legt die Hand nicht an ihn. Er wollte ihn aber aus ihrer Hand erretten, daß er ihn seinem Vater wiederbrächte.
23 Als nun Joseph zu seinen Brüdern kam, zogen sie ihm seinen Rock, den bunten Rock, aus, den er anhatte,
24 und nahmen ihn und warfen ihn in die Grube; aber die Grube war leer und kein Wasser darin.
25 Und setzten sich nieder, zu essen. Indes hoben sie ihre Augen auf und sahen einen Haufen Ismaeliter kommen von Gilead mit ihren Kamelen; die trugen Würze, Balsam und Myrrhe und zogen hinab nach Ägypten. {~}
26 Da sprach Juda zu seinen Brüdern: Was hilft's uns, daß wir unseren Bruder erwürgen und sein Blut verbergen?
27 Kommt, laßt uns ihn den Ismaeliten verkaufen, daß sich unsre Hände nicht an ihm vergreifen; denn er ist unser Bruder, unser Fleisch und Blut. Und sie gehorchten ihm.
28 Und da die Midianiter, die Kaufleute, vorüberreisten, zogen sie ihn heraus aus der Grube und verkauften ihn den Ismaeliten um zwanzig Silberlinge; die brachte ihn nach Ägypten.
29 Als nun Ruben wieder zur Grube kam und fand er Joseph nicht darin, zerriß er sein Kleid

Genesis 37:19-29 Meaning and Commentary

INTRODUCTION TO GENESIS 37

In this chapter begins the history of Joseph, with whom the remaining part of this book is chiefly concerned; and here are related the hatred of his brethren to him, because he brought an ill report of them to his father, and because his father loved him, and which was increased by the dream he dreamed, and told them of, Ge 37:1-11; a visit of his to his brethren in the fields, whom he found after a long search of them, Ge 37:12-17; their conspiracy on sight of him to slay him, but by the advice of Reuben it was agreed to cast him into a pit, which they did, Ge 37:18-24; and after that, at the motion of Judah, sold him to the Ishmaelites, who were going to Egypt, Ge 37:25-28; this being done, Reuben being absent, and not finding Joseph in the pit, was in great distress, Ge 37:29,30; their contrivance to deceive their father, and make him believe that Joseph was destroyed by a wild beast, which on the sight of the coat he credited, and became inconsolable, Ge 37:31-35; and the chapter concludes with the sale of Joseph in Egypt to Potiphar, an officer of Pharaoh's, Ge 37:36.

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