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Psalm 129; Psalm 130; Psalm 131; 1 Korinther 11:1-16
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Psalm 129
1
Ein Stufenlied. Oftmals haben sie mich bedrängt von meiner Jugend an, sage doch Israel,
2
oftmals haben sie mich bedrängt von meiner Jugend an; dennoch haben sie mich nicht übermocht.
3
Pflüger haben auf meinem Rücken gepflügt, haben lang gezogen ihre Furchen.
4
Jehova ist gerecht; er hat durchschnitten das Seil der Gesetzlosen.
5
Mögen beschämt werden und zurückweichen alle, die Zion hassen!
6
Mögen sie sein wie das Gras der Dächer, welches verdorrt, ehe man es ausrauft,
7
womit der Schnitter seine Hand nicht füllt, noch der Garbenbinder seinen Schoß;
8
und die Vorübergehenden sagen nicht: Jehovas Segen über euch! Wir segnen euch im Namen Jehovas.
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Psalm 130
1
Ein Stufenlied. Aus den Tiefen rufe ich zu dir, Jehova!
2
Herr, höre auf meine Stimme! Laß deine Ohren aufmerksam sein auf die Stimme meines Flehens!
3
Wenn du, Jehova, merkst auf die Ungerechtigkeiten: Herr, wer wird bestehen?
4
Doch bei dir ist Vergebung, damit du gefürchtet werdest.
5
Ich warte auf Jehova, meine Seele wartet; und auf sein Wort harre ich.
6
Meine Seele harrt auf den Herrn, mehr als die Wächter auf den Morgen, die Wächter auf den Morgen.
7
Harre, Israel, auf Jehova! Denn bei Jehova ist die Güte, und viel Erlösung bei ihm.
8
Und er, er wird Israel erlösen von allen seinen Ungerechtigkeiten.
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Psalm 131
1
Ein Stufenlied. Von David. Jehova! Nicht hoch ist mein Herz, noch tragen sich hoch meine Augen; und ich wandle nicht in Dingen, die zu groß und zu wunderbar für mich sind.
2
Habe ich meine Seele nicht beschwichtigt und gestillt? Gleich einem entwöhnten Kinde bei seiner Mutter, gleich dem entwöhnten Kinde ist meine Seele in mir.
3
Harre, Israel, auf Jehova, von nun an bis in Ewigkeit!
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1 Korinther 11:1-16
1
Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich Christi.
2
Ich lobe euch aber, daß ihr in allem meiner eingedenk seid und die Überlieferungen, wie ich sie euch überliefert habe, festhaltet.
3
Ich will aber, daß ihr wisset, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, des Weibes Haupt aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott.
4
Jeder Mann, der betet oder weissagt, indem er etwas auf dem Haupte hat, entehrt sein Haupt.
5
Jedes Weib aber, das betet oder weissagt mit unbedecktem Haupte, entehrt ihr Haupt; denn es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre.
6
Denn wenn ein Weib nicht bedeckt ist, so werde ihr auch das Haar abgeschnitten; wenn es aber für ein Weib schändlich ist, daß ihr das Haar abgeschnitten oder sie geschoren werde, so laß sie sich bedecken.
7
Denn der Mann freilich soll nicht das Haupt bedecken, da er Gottes Bild und Herrlichkeit ist; das Weib aber ist des Mannes Herrlichkeit.
8
Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne;
9
denn der Mann wurde auch nicht um des Weibes willen geschaffen, sondern das Weib um des Mannes willen.
10
Darum soll das Weib eine Macht auf dem Haupte haben, um der Engel willen.
11
Dennoch ist weder das Weib ohne den Mann, noch der Mann ohne das Weib im Herrn.
12
Denn gleichwie das Weib vom Manne ist, also ist auch der Mann durch das Weib; alles aber von Gott.
13
Urteilet bei euch selbst: Ist es anständig, daß ein Weib unbedeckt zu Gott bete?
14
Oder lehrt euch nicht auch selbst die Natur, daß, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Unehre für ihn ist?
15
Wenn aber ein Weib langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist? Weil das Haar ihr anstatt eines Schleiers gegeben ist.
16
Wenn es aber jemand gut dünkt, streitsüchtig zu sein, so haben wir solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes.
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