Prediger 8:16

16 Als ich mein Herz darauf richtete, Weisheit zu erkennen, und das Treiben zu besehen, welches auf Erden geschieht (denn weder bei Tage noch bei Nacht sieht er den Schlaf mit seinen Augen),

Prediger 8:16 Meaning and Commentary

Ecclesiastes 8:16

When I applied mine heart to know wisdom
The nature and causes of things; the wisdom of God in his providence, and the grounds and reasons of his various dispensations towards the children of men: the Targum interprets it, the wisdom of the law; and to see the business that is done upon the earth;
either the business of Providence, in dealing so unequally with the righteous and the wicked, before observed; and which is a business very afflictive and distressing for curious persons to look into, not being able to account for it: or the labour and toil of men to get wealth and riches, and to find happiness in them; (for also [there is that] neither day nor night seeth sleep with his
eyes);
or has any sleep in his eyes, through his eager pursuit after worldly things, or, however, has but little; he rises early and sits up late at his business, so close and diligent is he at it, so industrious to obtain riches, imagining a happiness in them there is not: or else this describes persons curious and inquisitive into the affairs of Providence, and the reasons of them; who give themselves no rest, day nor night, being so intent upon their studies of this kind; and perhaps the wise man may design himself.

Prediger 8:16 In-Context

14 Es ist eine Eitelkeit, die auf Erden geschieht: daß es Gerechte gibt, welchen nach dem Tun der Gesetzlosen widerfährt, und daß es Gesetzlose gibt, welchen nach dem Tun der Gerechten widerfährt. Ich sagte, daß auch das Eitelkeit sei.
15 Und ich pries die Freude, weil es für den Menschen nichts Besseres unter der Sonne gibt, als zu essen und zu trinken und sich zu freuen; und dies wird ihn begleiten bei seiner Mühe, die Tage seines Lebens hindurch, welche Gott ihm unter der Sonne gegeben hat.
16 Als ich mein Herz darauf richtete, Weisheit zu erkennen, und das Treiben zu besehen, welches auf Erden geschieht (denn weder bei Tage noch bei Nacht sieht er den Schlaf mit seinen Augen),
17 da habe ich bezüglich des ganzen Werkes Gottes gesehen, daß der Mensch das Werk nicht zu erfassen vermag, welches unter der Sonne geschieht, indem der Mensch sich abmüht es zu suchen, aber es nicht erfaßt. Und selbst wenn der Weise es zu erkennen meint, vermag er es doch nicht zu erfassen.
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