2 Chronik 36:15

15 Und der HERR, ihrer Väter Gott, sandte zu ihnen durch seine Boten früh und immerfort; denn er schonte seines Volkes und seiner Wohnung. {~} {~}

2 Chronik 36:15 Meaning and Commentary

2 Chronicles 36:15

And the Lord God of their fathers sent to them by his
messengers
The prophets of the Lord, to admonish them of their idolatries, and to reprove them for them, to warn them of the wrath of God that would come upon them on that account, unless they repented and reformed; these were at the beginning of their apostasy, and were successively continued unto this time, as Ahijah, Elijah, and others, in the first times of it; Amos, Isaiah, and others, in the middle of it; and Jeremiah, Zephaniah, and Ezekiel, towards the close of it:

rising up betimes, and sending;
which is either to be understood of the Lord, and as expressive of his care and diligence, like the master of a family, solicitous for the good of it; or of the messengers, the prophets, who made haste to go or send their prophecies and instructions to reclaim the people; the phrase is often to be met with in the prophecy of Jeremiah, (See Gill on Jeremiah 11:7):

because he had compassion on his people, and on his dwellingplace;
being unwilling they should come to ruin, and perish, and their city and temple be destroyed where they dwelt.

2 Chronik 36:15 In-Context

13 Dazu ward er abtrünnig von Nebukadnezar, dem König zu Babel, der einen Eid bei Gott ihm genommen hatte, und ward halsstarrig und verstockte sein Herz, daß er sich nicht bekehrte zu dem HERRN, dem Gott Israels.

14 Auch alle Obersten unter den Priestern samt dem Volk machten des Sündigens viel nach allerlei Greueln der Heiden und verunreinigten das Haus des HERRN, das er geheiligt hatte zu Jerusalem.

15 Und der HERR, ihrer Väter Gott, sandte zu ihnen durch seine Boten früh und immerfort; denn er schonte seines Volkes und seiner Wohnung. {~} {~}

16 Aber sie spotteten der Boten Gottes und verachteten seine Worte und äfften seine Propheten, bis der Grimm des HERRN über sein Volk wuchs, daß kein Heilen mehr da war.

17 Denn er führte über sie den König der Chaldäer und ließ erwürgen ihre junge Mannschaft mit dem Schwert im Hause ihres Heiligtums und verschonte weder die Jünglinge noch die Jungfrauen, weder die Alten noch die Großväter; alle gab er sie in seine Hand.