Ester 2:9

9 Und die Dirne gefiel ihm, und sie fand Barmherzigkeit vor ihm. Und er eilte mit ihrem Schmuck, daß er ihr ihren Teil gäbe und sieben feine Dirnen von des Königs Hause dazu. Und er tat sie mit ihren Dirnen an den besten Ort im Frauenhaus.

Ester 2:9 Meaning and Commentary

Esther 2:9

And the maiden pleased him
Not the king, into whose presence she was not yet introduced, but the chamberlain; her beauty and her behaviour recommended her to him, and he concluded within himself that she was the person that of all would be acceptable to the king:

and she obtained kindness of him:
had favours shown others had not:

and he speedily gave her things for purification;
as oil, spices, &c. that she might be the sooner fitted to be had into the king's presence:

with such things as belonged to her;
food and drink from the king's table; the Targum interprets it gifts, as chains and royal apparel:

and seven maidens, which were given her, out of the king's house;
to wait upon her the seven days of the week, as the same Targum:

and he preferred her and her maids unto the best place of the house of
the women;
removed her and them to it, which was the most splendid, had large, airy, and pleasant rooms.

Ester 2:9 In-Context

7 Und er war ein Vormund der Hadassa, das ist Esther, eine Tochter seines Oheims; denn sie hatte weder Vater noch Mutter. Und sie war eine schöne und feine Dirne. Und da ihr Vater und ihre Mutter starb, nahm sie Mardochai auf zur Tochter.
8 Da nun das Gebot und Gesetz des Königs laut ward und viel Dirnen zuhaufe gebracht wurden gen Schloß Susan unter die Hand Hegais, ward Esther auch genommen zu des Königs Hause unter die Hand Hegais, des Hüters der Weiber.
9 Und die Dirne gefiel ihm, und sie fand Barmherzigkeit vor ihm. Und er eilte mit ihrem Schmuck, daß er ihr ihren Teil gäbe und sieben feine Dirnen von des Königs Hause dazu. Und er tat sie mit ihren Dirnen an den besten Ort im Frauenhaus.
10 Und Esther sagte ihm nicht an ihr Volk und ihre Freundschaft; denn Mardochai hatte ihr geboten, sie sollte es nicht ansagen.
11 Und Mardochai wandelte alle Tage vor dem Hofe am Frauenhaus, daß er erführe, ob's Esther wohl ginge und was ihr geschehen würde.
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