Jesaja 16:10

10 daß Freude und Wonne im Felde aufhört, und in den Weinbergen jauchzt noch ruft man nicht. Man keltert keinen Wein in den Keltern; ich habe dem Gesang ein Ende gemacht.

Jesaja 16:10 Meaning and Commentary

Isaiah 16:10

And gladness is taken away, and joy out of the plentiful
field
Or "is gathered" ^F8, though their harvest was not; all cause of joy and gladness was removed; a plentiful field being foraged, trampled upon, and destroyed by the enemy, and left desolate without any to manure it: and in the vineyards there shall be no singing;
as there used to be by the men that gathered the grapes, and trod the wine presses; but now there would be no men in the vineyards, there being no grapes to gather or tread, as follows: the treaders shall tread out no wine in [their] presses;
the way in those times and countries being for men to tread the grapes, and the wine out of them, with their feet, in vats or vessels, and not in presses with screws and weights, as now: I have made their [vintage shouting] to cease;
by suffering the enemy to come in among them, which had destroyed their vintage, and so prevented their shouting, and spoiled their song.

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FOOTNOTES:

F8 (Poan) "colligetur", Montanus; "ad verbum, collectum est", Vatablus.

Jesaja 16:10 In-Context

8 Denn Hesbon ist ein wüstes Feld geworden; der Weinstock zu Sibma ist verderbt; die Herren unter den Heiden haben seine edlen Reben zerschlagen, die da reichten bis gen Jaser und sich zogen in die Wüste; ihre Schößlinge sind zerstreut und über das Meer geführt.

9 Darum weine ich um Jaser und um den Weinstock zu Sibma und vergieße viel Tränen um Hesbon und Eleale. Denn es ist ein Gesang in deinen Sommer und in deine Ernte gefallen,

10 daß Freude und Wonne im Felde aufhört, und in den Weinbergen jauchzt noch ruft man nicht. Man keltert keinen Wein in den Keltern; ich habe dem Gesang ein Ende gemacht.

11 Darum rauscht mein Herz über Moab wie eine Harfe und mein Inwendiges über Kir-Heres.

12 Alsdann wird's offenbar werden, wie Moab müde ist bei den Altären und wie er zu seinem Heiligtum gegangen sei, zu beten, und doch nichts ausgerichtet habe.