1 Samuel 12:18

18 Und da Samuel den HERRN anrief, ließ der HERR donnern und regnen desselben Tages. Da fürchtete das ganze Volk sehr den HERRN und Samuel

1 Samuel 12:18 Meaning and Commentary

1 Samuel 12:18

So Samuel called unto the Lord
Not in an authoritative way, or by way of command, but by prayer; so the Targum renders the clause in the preceding verse,

``I will pray before the Lord:''

and the Lord sent thunder and rain that day;
immediately, though there was no appearance of it; it was harvest time, and a fine harvest day. Josephus says ^F16 he sent thunder, lightning, and hail, a terrible storm and tempest it was:

and all the people greatly feared the Lord and Samuel;
the Lord that sent this tempest, and Samuel who had such power with God in prayer. Clement of Alexandria ^F17 thinks that from hence the Greeks borrowed their fable concerning Aeacus invoking God, when there was a drought in Greece; and as soon as he prayed, immediately there was thunder, and the whole air was covered with clouds; but perhaps they rather framed it from the instance of Elijah praying for rain ^F18, at whose request it came, ( 1 Kings 18:42-45 ) .

---

FOOTNOTES:

F16 Antiqu. l. 6. c. 5. sect. 6.
F17 Stromat. l. 6. p. 630.
F18 Vid. Schmid. in Pindar. Nemea, Ode 5. p. 110.

1 Samuel 12:18 In-Context

16 Tretet auch nun her und seht das große Ding, das der HERR vor euren Augen tun wird.

17 Ist nicht jetzt die Weizenernte? Ich will aber den HERRN anrufen, daß er soll donnern und regnen lassen, daß ihr innewerdet und sehen sollt das große Übel, das ihr vor des HERRN Augen getan habt, daß ihr euch einen König erbeten habt.

18 Und da Samuel den HERRN anrief, ließ der HERR donnern und regnen desselben Tages. Da fürchtete das ganze Volk sehr den HERRN und Samuel

19 und sprachen alle zu Samuel: Bitte für deine Knechte den HERRN, deinen Gott, daß wir nicht sterben; denn über alle unsre Sünden haben wir auch das Übel getan, daß wir uns einen König erbeten haben. {~}

20 Samuel aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar das Übel alles getan; doch weicht nicht hinter dem HERRN ab, sondern dient dem HERRN von ganzem Herzen{~}