Genesis 20:5

5 Hat er nicht zu mir gesagt: Sie sei seine Schwester? Und sie hat auch gesagt: Er ist mein Bruder. Habe ich doch das getan mit einfältigem Herzen und unschuldigen Händen. {~}

Genesis 20:5 Meaning and Commentary

Genesis 20:5

Said he not unto me, she [is] my sister?
&c.] By this it appears, that Abimelech had a personal conversation with Abraham, and inquired of him about Sarah, who she was, and what relation she was to him, who told him that she was his sister; and for the truth of this he appeals to the omniscient God, who knew that Abraham had told him this: and she, even she herself said, he [is] my brother;
when Sarah was asked what relation she stood in to Abraham, and he to her, she declared he was her brother; so that Abimelech had reason to conclude, from what both of them had said, that this was the truth of the matter, and especially from what Sarah said, who he thought might be depended on, and would speak out the whole truth on such an occasion: in the integrity of my heart, and innocency of my hands, have I done
this;
hereby declaring, that his design was not to defile the woman, and to gratify his lust, but to take her to be his wife; and this he thought to be no evil, though he had a wife, ( Genesis 20:17 ) ; polygamy not being reckoned a sin in those times; and that he had used no violence in taking her, they both seemingly agreeing to it.

Genesis 20:5 In-Context

3 Aber Gott kam zu Abimelech des Nachts im Traum und sprach zu ihm: Siehe da, du bist des Todes um des Weibes willen, das du genommen hast; denn sie ist eines Mannes Eheweib.

4 Abimelech aber hatte sie nicht berührt und sprach: HERR, willst du denn auch ein gerechtes Volk erwürgen?

5 Hat er nicht zu mir gesagt: Sie sei seine Schwester? Und sie hat auch gesagt: Er ist mein Bruder. Habe ich doch das getan mit einfältigem Herzen und unschuldigen Händen. {~}

6 Und Gott sprach zu ihm im Traum: Ich weiß auch, daß du mit einfältigem Herzen das getan hast. Darum habe ich dich auch behütet, daß du nicht wider mich sündigtest, und habe es nicht zugegeben, daß du sie berührtest.

7 So gib nun dem Manne sein Weib wieder, denn er ist ein Prophet; und laß ihn für dich bitten, so wirst du lebendig bleiben. Wo du sie aber nicht wiedergibst, so wisse, daß du des Todes sterben mußt und alles, was dein ist.