Ester 8:6

6 Denn wie kann ich zusehen dem Übel, das mein Volk treffen würde? Und wie kann ich zusehen, daß mein Geschlecht umkomme?

Ester 8:6 Meaning and Commentary

Esther 8:6

For how can I endure to see the evil that shall come unto my
people?
&c.] I cannot bear it; it will break my heart; I shall die to see all my people massacred throughout the realm; the thought of it is shocking and shuddering; to see it, intolerable: or "how can I endure to see the destruction of my kindred?" the same thing in different words, and somewhat more express and explanative. She explains the evil coming upon her people of the utter destruction of them, not barely an oppression, but an extermination of them; and she makes use of a word expressive of their relation to her, as more endearing, being her kindred; she and they being, as it were, of the same family, and with whom she could not but sympathize in distress.

Ester 8:6 In-Context

4 Und der König reckte das goldene Zepter gegen Esther. Da stand Esther auf und trat vor den König
5 und sprach: Gefällt es dem König und habe ich Gnade gefunden vor ihm und ist's gelegen dem König und ich gefalle ihm, so schreibe man, daß die Briefe Hamans, des Sohnes Hammedathas, des Agagiters, widerrufen werden, die er geschrieben hat, die Juden umzubringen in allen Landen des Königs.
6 Denn wie kann ich zusehen dem Übel, das mein Volk treffen würde? Und wie kann ich zusehen, daß mein Geschlecht umkomme?
7 Da sprach der König Ahasveros zur Königin Esther und zu Mardochai, dem Juden: Siehe, ich habe Esther das Haus Hamans gegeben, und ihn hat man an einen Baum gehängt, darum daß er seine Hand hat an die Juden gelegt;
8 so schreibt ihr nun für die Juden, wie es euch gefällt, in des Königs Namen und versiegelt's mit des Königs Ringe. Denn die Schriften, die in des Königs Namen geschrieben und mit des Königs Ring versiegelt wurden, durfte niemand widerrufen.
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