Ester 1:7

7 Und man reichte das Getränk in goldenen Gefäßen, und die Gefäße waren von einander verschieden; und königlichen Wein gab es in Menge, nach der Freigebigkeit des Königs.

Ester 1:7 Meaning and Commentary

Esther 1:7

They gave them drink in vessels of gold, the vessels being
divers one from another
In the pattern and workmanship of them, though of the same metal, which diversity made the festival the more grand; earthen cups, with the Persians, were reckoned very mean; when a king would disgrace a man, he obliged him to use earthen cups F4. The Targum represents these vessels to be the golden vessels of the temple at Jerusalem Nebuchadnezzar carried away; which could not be, since they had been delivered by Cyrus to Zerubbabel, ( Ezra 1:7-10 ) ,

and royal wine in abundance, according to the state of the king;
such as the king was able to give, the best he had, and that in great plenty; the wine the kings of Persia used to drink, as Strabo F5 relates, was Chalybonian wine, or wine of Helbon, as it is called, ( Ezekiel 27:18 ) , (See Gill on Ezekiel 27:18), but by the wine of the kingdom, as it may be rendered, is meant wine of the country; the wine of Schiras is reckoned the best in Persia F6.


FOOTNOTES:

F4 Ctesias in Athenaei Deipnosoph. l. 11.
F5 Geograph. l. 15. p. 505.
F6 Universal History, vol. 5. p. 85.

Ester 1:7 In-Context

5 Und als diese Tage erfüllt waren, machte der König allem Volke, das sich in der Burg Susan befand, vom Größten bis zum Kleinsten, ein Gastmahl von sieben Tagen, im Hofe des Gartens des königlichen Palastes.
6 Weiße und purpurblaue baumwollene Vorhänge waren befestigt mit Schnüren von Byssus und Purpur an silbernen Ringen und weißen Marmorsäulen; Polster von Gold und Silber lagen auf einem Pflaster von grünem und weißem Marmor und Perlmutterstein und schwarzem Marmor.
7 Und man reichte das Getränk in goldenen Gefäßen, und die Gefäße waren von einander verschieden; und königlichen Wein gab es in Menge, nach der Freigebigkeit des Königs.
8 Und das Trinken geschah dem Befehle gemäß ohne Zwang; denn also hatte der König allen Obersten seines Hauses verordnet, daß sie tun sollten nach jedermanns Belieben.
9 Auch die Königin Vasti machte ein Gastmahl für die Weiber im königlichen Hause des Königs Ahasveros.
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