Change Translation
- Recent Translations
-
Audio Available
- All Translations
-
Audio Available
1 Samuel 22; 1 Samuel 23; 1 Samuel 24; Lukas 12:1-31
Viewing Multiple Passages
Share
Settings
1 Samuel 22
1
Und David ging von dannen und entrann in die Höhle Adullam. Und als seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters es hörten, kamen sie dorthin zu ihm hinab.
2
Und es versammelten sich zu ihm jeder Bedrängte, und jeder, der einen Gläubiger hatte, und jeder, der erbitterten Gemütes war, und er wurde ihr Oberster, und es waren bei ihm an vierhundert Mann.
3
Und David ging von dannen nach Mizpe-Moab; und er sprach zu dem König von Moab: Laß doch meinen Vater und meine Mutter ausziehen und bei euch sein, bis ich weiß, was Gott mir tun wird.
4
Und er führte sie vor den König von Moab, und sie wohnten bei ihm alle Tage, die David auf der Bergfeste war.
5
Und Gad, der Prophet, sprach zu David: Bleibe nicht auf der Bergfeste; gehe hin und begib dich in das Land Juda. Und David ging hin und kam in den Wald Hereth.
6
Und als Saul hörte, daß David und die Männer, die bei ihm waren, entdeckt worden seien, Saul aber saß zu Gibea, unter der Tamariske auf der Anhöhe, mit seinem Speer in der Hand, und alle seine Knechte standen bei ihm,
7
da sprach Saul zu seinen Knechten, die bei ihm standen: Höret doch, ihr Benjaminiter! Wird auch der Sohn Isais euch allen Felder und Weinberge geben, euch alle zu Obersten über tausend und zu Obersten über hundert machen,
8
daß ihr euch alle wider mich verschworen habt, und keiner es meinem Ohr eröffnet, wenn mein Sohn einen Bund mit dem Sohne Isais gemacht hat, und keiner von euch sich kränkt meinethalben und es meinem Ohr eröffnet, daß mein Sohn meinen Knecht als Laurer wider mich aufgewiegelt hat, wie es an diesem Tage ist?
9
Da antwortete Doeg, der Edomiter, der bei den Knechten Sauls stand, und sprach: Ich sah den Sohn Isais nach Nob kommen zu Ahimelech, dem Sohne Ahitubs.
10
Und er befragte Jehova für ihn und gab ihm Zehrung, und das Schwert Goliaths, des Philisters, gab er ihm.
11
Da sandte der König hin, Ahimelech, den Sohn Ahitubs, den Priester, zu rufen, sowie das ganze Haus seines Vaters, die Priester, die zu Nob waren; und sie kamen alle zum König.
12
Und Saul sprach: Höre doch, Sohn Ahitubs! Und er sprach: Hier bin ich, mein Herr!
13
Und Saul sprach zu ihm: Warum habt ihr euch wider mich verschworen, du und der Sohn Isais, indem du ihm Brot und ein Schwert gegeben und Gott für ihn befragt hast, damit er als Laurer wider mich aufstehe, wie es an diesem Tage ist?
14
Und Ahimelech antwortete dem König und sprach: Und wer unter all deinen Knechten ist wie David, treu, und des Königs Schwiegersohn, und der Zutritt hat zu deinem geheimen Rat und geehrt ist in deinem Hause?
15
Habe ich heute angefangen, Gott für ihn zu befragen? Das sei ferne von mir! Nicht lege der König seinem Knechte etwas zur Last, noch dem ganzen Hause meines Vaters; denn dein Knecht hat von allem diesem nichts gewußt, weder Kleines noch Großes.
16
Aber der König sprach: Du mußt gewißlich sterben Ahimelech, du und das ganze Haus deines Vaters!
17
Und der König sprach zu den Läufern, die bei ihm standen: Wendet euch und tötet die Priester Jehovas, weil auch ihre Hand mit David ist und, weil sie wußten, daß er floh und es meinem Ohre nicht eröffnet haben. Aber die Knechte des Königs wollten ihre Hand nicht ausstrecken, um über die Priester Jehovas herzufallen.
18
Da sprach der König zu Doeg: Wende du dich und falle über die Priester her! Und Doeg, der Edomiter, wandte sich und fiel über die Priester her, und er tötete an selbigem Tage fünfundachtzig Mann, die das leinene Ephod trugen.
19
Und Nob, die Stadt der Priester, schlug er mit der Schärfe des Schwertes, vom Manne bis zum Weibe, vom Kinde bis zum Säugling, und Rind und Esel und Kleinvieh, mit der Schärfe des Schwertes.
20
Und es entrann ein Sohn Ahimelechs, des Sohnes Ahitubs, sein Name war Abjathar; und er entfloh, David nach.
21
Und Abjathar berichtete David, daß Saul die Priester Jehovas ermordet hätte.
22
Da sprach David zu Abjathar: Ich wußte an jenem Tage, weil Doeg, der Edomiter, daselbst war, daß er es Saul sicher berichten würde. Ich bin schuldig an allen Seelen des Hauses deines Vaters.
23
Bleibe bei mir, fürchte dich nicht; denn wer nach meiner Seele trachtet, trachtet nach deiner Seele; denn bei mir bist du wohlbewahrt.
The Elberfelder Bible is in the public domain.
1 Samuel 23
1
Und man berichtete David und sprach: Siehe, die Philister streiten wider Kehila, und sie plündern die Tennen.
2
Und David befragte Jehova und sprach: Soll ich hinziehen und diese Philister schlagen? Und Jehova sprach zu David: Ziehe hin, und schlage die Philister und rette Kehila.
3
Aber die Männer Davids sprachen zu ihm: Siehe, wir fürchten uns hier in Juda, und wie sollten wir gar nach Kehila wider die Schlachtreihen der Philister ziehen?
4
Da befragte David wiederum Jehova, und Jehova antwortete ihm und sprach: Mache dich auf, ziehe nach Kehila hinab; denn ich werde die Philister in deine Hand geben
5
Und David zog mit seinen Männern nach Kehila und stritt wider die Philister, und er trieb ihr Vieh weg und richtete eine große Niederlage unter ihnen an. Und so rettete David die Bewohner von Kehila. -
6
Es geschah aber, als Abjathar, der Sohn Ahimelechs, zu David nach Kehila floh, da kam er hinab mit einem Ephod in seiner Hand.
7
Und es wurde Saul berichtet, daß David nach Kehila gekommen wäre. Da sprach Saul: Gott hat ihn verworfen und in meine Hand überliefert; denn er hat sich eingeschlossen, indem er in eine Stadt mit Toren und Riegeln gekommen ist.
8
Und Saul rief alles Volk, zum Streit auf, um nach Kehila hinabzuziehen, David und seine Männer zu belagern.
9
Und als David erfuhr, daß Saul Böses wider ihn schmiedete, da sprach er zu Abjathar, dem Priester: Bringe das Ephod her!
10
Und David sprach: Jehova, Gott Israels! Dein Knecht hat für gewiß gehört, daß Saul danach trachtet, nach Kehila zu kommen, um die Stadt zu verderben um meinetwillen.
11
Werden die Bürger von Kehila mich seiner Hand ausliefern? Wird Saul herabziehen, wie dein Knecht gehört hat? Jehova, Gott Israels, tue es doch deinem Knechte kund! Und Jehova sprach: Er wird herabziehen.
12
Und David sprach: Werden die Bürger von Kehila mich und meine Männer der Hand Sauls ausliefern? Und Jehova sprach: Sie werden dich ausliefern.
13
Da machten David und seine Männer sich auf, bei sechshundert Mann, und sie zogen von Kehila aus und gingen, wohin sie gehen konnten. Und es wurde Saul berichtet, daß David aus Kehila entronnen wäre; da stand er davon ab auszuziehen.
14
Und David blieb in der Wüste auf den Bergfesten, und er blieb auf dem Gebirge in der Wüste Siph. Und Saul suchte ihn alle Tage, aber Gott gab ihn nicht in seine Hand
15
Und David sah, daß Saul ausgezogen war, um nach seinem Leben zu trachten; und David war in der Wüste Siph, im Walde.
16
Da machte sich Jonathan, der Sohn Sauls, auf und ging zu David in den Wald und stärkte seine Hand in Gott.
17
Und er sprach zu ihm: Fürchte dich nicht! Denn die Hand meines Vaters Saul wird dich nicht finden; und du wirst König werden über Israel, und ich werde der zweite nach dir sein; und auch mein Vater Saul weiß es so.
18
Und sie schlossen beide einen Bund vor Jehova. Und David blieb im Walde, und Jonathan ging nach seinem Hause.
19
Da zogen die Siphiter zu Saul hinauf, nach Gibea, und sprachen: Hält sich David nicht bei uns verborgen auf den Bergfesten im Walde, auf dem Hügel Hakila, der zur Rechten der Wildnis ist
20
Und nun, o König, wenn irgend deine Seele es begehrt, herabzukommen, so komm herab; und an uns ist es, ihn der Hand des Königs auszuliefern.
21
Und Saul sprach: Gesegnet seiet ihr von Jehova, daß ihr euch meiner erbarmt habt
22
Gehet doch hin, vergewissert euch noch mehr, und erkundet und sehet seinen Ort, wo sein Fuß weilt, und wer ihn daselbst gesehen hat; denn man hat mir gesagt, er sei sehr listig.
23
Und besehet und kundet alle Schlupfwinkel aus, wo er sich versteckt hält, und kommet wieder zu mir mit sicherer Kunde; und ich werde mit euch gehen. Und es soll geschehen, wenn er im Lande ist, so will ich ihn aufspüren unter allen Tausenden Judas!
24
Und sie machten sich auf und gingen nach Siph, vor Saul her. David und seine Männer waren aber in der Wüste Maon, in der Ebene, zur Rechten der Wildnis.
25
Und Saul und seine Männer zogen hin, um ihn zu suchen; und man berichtete es David, und er ging den Felsen hinab und blieb in der Wüste Maon. Und als Saul es hörte, jagte er David nach in die Wüste Maon.
26
Und Saul ging auf dieser Seite des Berges, David aber und seine Männer auf jener Seite des Berges. Und es geschah, als David eilte, Saul zu entgehen, und Saul und seine Männer David und seine Männer umringten, um sie zu fangen,
27
da kam ein Bote zu Saul und sprach: Eile und komm, denn die Philister sind ins Land eingefallen!
28
Da kehrte Saul um von der Verfolgung Davids und zog den Philistern entgegen. Daher nannte man jenen Ort: Selach-Hammachlekoth.
29
(H24:1) Und David zog von dannen hinauf und blieb auf den Bergfesten von Engedi.
The Elberfelder Bible is in the public domain.
1 Samuel 24
1
(H24:2) Und es geschah, als Saul von der Verfolgung der Philister zurückgekehrt war, da berichtete man ihm und sprach: Siehe, David ist in der Wüste Engedi.
2
(H24:3) Und Saul nahm dreitausend auserlesene Männer aus ganz Israel und zog hin, um David und seine Männer auf den Steinbockfelsen zu suchen.
3
(H24:4) Und er kam zu den Kleinviehhürden am Wege, wo eine Höhle war, und Saul ging hinein, um seine Füße zu bedecken; David aber und seine Männer saßen am hinteren Ende der Höhle.
4
(H24:5) Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, das ist der Tag, von welchem Jehova zu dir gesagt hat: Siehe, ich werde deinen Feind in deine Hand geben, und tue ihm, wie es gut ist in deinen Augen. Und David stand auf und schnitt heimlich einen Zipfel von dem Oberkleide Sauls ab.
5
(H24:6) Aber es geschah hernach, da schlug dem David sein Herz, darum daß er den Zipfel von dem Oberkleide Sauls abgeschnitten hatte; und er sprach zu seinen Männern:
6
(H24:7) Jehova lasse es fern von mir sein, daß ich so etwas an meinem Herrn, dem Gesalbten Jehovas, tun sollte, meine Hand gegen ihn auszustrecken! Denn er ist der Gesalbte Jehovas.
7
(H24:8) Und David wehrte seinen Männern mit diesen Worten und ließ ihnen nicht zu, sich wider Saul zu erheben. Und Saul stand auf aus der Höhle und zog seines Weges.
8
(H24:9) Und nachher machte David sich auf, und er ging aus der Höhle hinaus und rief hinter Saul her und sprach: Mein Herr König! Und Saul blickte hinter sich, und David neigte sein Antlitz zur Erde und beugte sich nieder.
9
(H24:10) Und David sprach zu Saul: Warum hörst du auf die Worte der Menschen, welche sagen: Siehe, David sucht dein Unglück?
10
(H24:11) Siehe, an diesem Tage haben deine Augen gesehen, daß Jehova dich heute in meine Hand gegeben hat in der Höhle. Und man sagte mir, ich solle dich töten; aber mein Auge schonte deiner, und ich sprach: Ich will meine Hand nicht wider meinen Herrn ausstrecken, denn er ist der Gesalbte Jehovas!
11
(H24:12) Und sieh, mein Vater, ja, sieh den Zipfel deines Oberkleides in meiner Hand! Denn daß ich einen Zipfel deines Oberkleides abgeschnitten und dich nicht getötet habe, daran erkenne und sieh, daß nichts Böses in meiner Hand ist, noch ein Vergehen, und daß ich nicht an dir gesündigt habe; du aber stellst meinem Leben nach, um es zu nehmen.
12
(H24:13) Jehova richte zwischen mir und dir, und Jehova räche mich an dir; aber meine Hand soll nicht wider dich sein.
13
(H24:14) Wie der Spruch der Vorväter sagt: Von den Gesetzlosen kommt Gesetzlosigkeit; aber meine Hand soll nicht wider dich sein.
14
(H24:15) Hinter wem zieht der König von Israel her? Wem jagst du nach? Einem toten Hunde, einem Floh!
15
(H24:16) So sei denn Jehova Richter, und richte zwischen mir und dir; und er sehe darein und führe meine Streitsache und verschaffe mir Recht aus deiner Hand!
16
(H24:17) Und es geschah, als David diese Worte zu Saul ausgeredet hatte, da sprach Saul: Ist das deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul erhob seine Stimme und weinte.
17
(H24:18) Und er sprach zu David: Du bist gerechter als ich. Denn du hast mir Gutes erzeigt, ich aber habe dir Böses erzeigt;
18
(H24:19) und du hast heute bewiesen, daß du Gutes an mir getan hast, da Jehova mich in deine Hand geliefert, und du mich nicht getötet hast.
19
(H24:20) Denn wenn jemand seinen Feind findet, wird er ihn auf gutem Wege ziehen lassen? So möge Jehova dir Gutes vergelten für das, was du an diesem Tage an mir getan hast!
20
(H24:21) Und nun siehe, ich weiß, daß du gewißlich König werden wirst, und daß in deiner Hand das Königtum Israels bestehen wird;
21
(H24:22) so schwöre mir nun bei Jehova, daß du meinen Samen nach mir nicht ausrotten und meinen Namen nicht vertilgen willst aus dem Hause meines Vaters!
22
(H24:23) Und David schwur Saul. Und Saul ging nach seinem Hause; David und seine Männer aber stiegen auf die Bergfeste.
The Elberfelder Bible is in the public domain.
Lukas 12:1-31
1
Als sich unterdessen viele Tausende der Volksmenge versammelt hatten, so daß sie einander traten, fing er an, zu seinen Jüngern zu sagen, zuerst: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, welcher Heuchelei ist.
2
Es ist aber nichts verdeckt, was nicht aufgedeckt, und verborgen, was nicht kundwerden wird;
3
deswegen, soviel ihr in der Finsternis gesprochen haben werdet, wird im Lichte gehört werden, und was ihr ins Ohr gesprochen haben werdet in den Kammern, wird auf den Dächern ausgerufen werden.
4
Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und nach diesem nichts weiter zu tun vermögen.
5
Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten Gewalt hat, in die Hölle zu werfen; ja, sage ich euch, diesen fürchtet.
6
Werden nicht fünf Sperlinge um zwei Pfennig verkauft? Und nicht einer von ihnen ist vor Gott vergessen.
7
Aber selbst die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. So fürchtet euch nun nicht; ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge.
8
Ich sage euch aber: Jeder, der irgend mich vor den Menschen bekennen wird, den wird auch der Sohn des Menschen vor den Engeln Gottes bekennen;
9
wer aber mich vor den Menschen verleugnet haben wird, der wird vor den Engeln Gottes verleugnet werden.
10
Und jeder, der ein Wort sagen wird wider den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; dem aber, der wider den Heiligen Geist lästert, wird nicht vergeben werden.
11
Wenn sie euch aber vor die Synagogen und die Obrigkeiten und die Gewalten führen, so sorget nicht, wie oder womit ihr euch verantworten oder was ihr sagen sollt;
12
denn der Heilige Geist wird euch in selbiger Stunde lehren, was ihr sagen sollt.
13
Einer aus der Volksmenge aber sprach zu ihm: Lehrer, sage meinem Bruder, daß er das Erbe mit mir teile.
14
Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich zu einem Richter oder Erbteiler über euch gesetzt?
15
Er sprach aber zu ihnen: Sehet zu und hütet euch vor aller Habsucht, denn nicht weil jemand Überfluß hat, besteht sein Leben von seiner Habe.
16
Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen und sprach: Das Land eines gewissen reichen Menschen trug viel ein.
17
Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Denn ich habe nicht, wohin ich meine Früchte einsammeln soll.
18
Und er sprach: Dies will ich tun: ich will meine Scheunen niederreißen und größere bauen, und will dahin all mein Gewächs und meine Güter einsammeln;
19
und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter daliegen auf viele Jahre; ruhe aus, iß, trink, sei fröhlich.
20
Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern; was du aber bereitet hast, für wen wird es sein?
21
Also ist der für sich Schätze sammelt, und ist nicht reich in Bezug auf Gott.
22
Er sprach aber zu seinen Jüngern: Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für das Leben, was ihr essen, noch für den Leib, was ihr anziehen sollt.
23
Das Leben ist mehr als die Nahrung, und der Leib mehr als die Kleidung.
24
Betrachtet die Raben, daß sie nicht säen noch ernten, die weder Vorratskammer noch Scheune haben, und Gott ernährt sie; um wieviel vorzüglicher seid ihr als die Vögel!
25
Wer aber unter euch vermag mit Sorgen seiner Größe eine Elle zuzusetzen?
26
Wenn ihr nun auch das Geringste nicht vermöget, warum seid ihr um das Übrige besorgt?
27
Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen; sie mühen sich nicht und spinnen auch nicht. Ich sage euch aber, selbst nicht Salomon in all seiner Herrlichkeit war bekleidet wie eine von diesen.
28
Wenn aber Gott das Gras, das heute auf dem Felde ist und morgen in den Ofen geworfen wird, also kleidet, wieviel mehr euch, Kleingläubige!
29
Und ihr, trachtet nicht danach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt, und seid nicht in Unruhe;
30
denn nach diesem allem trachten die Nationen der Welt; euer Vater aber weiß, daß ihr dieses bedürfet.
31
Trachtet jedoch nach seinem Reiche, und dieses wird euch hinzugefügt werden.
The Elberfelder Bible is in the public domain.